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Mittwoch, 31. Juli 2013
Klaus Gmeiner zu "Liebesgeschichten und Heiratssachen"
Heute Vorstellung 16.00 Seniorenheim Hellbrunn, 19.00 Lehen
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Dienstag, 30. Juli 2013
Montag, 29. Juli 2013
Zum Nachlesen II Couplet von Nebel
Heute Vorstellung 16.00 Uhr Caritas Altenpension Elsbethen, 20.00 Eugendorf
Nebel singt in Salzburg Couplets von Walter Müller,
die so beginnen (beim Hören frei niedergeschrieben):
Nebel singt in Salzburg Couplets von Walter Müller,
die so beginnen (beim Hören frei niedergeschrieben):
"Ist Salzburg
jetzt oarm oder eh superreich,
geh ma boald in
Konkurs, woar das ein Schelmenstreich,
a Albtraum, a
Gaude, ach was, wir leben noch,
doch wo bitte is
jetzt das mords Schuldenloch
und ma suacht,
und ma suacht, und ma red’ und ma red’,
wo san die
Millionen, na in meim Börsl net
’s förmlich als
ob Zauberey im Spiel wär’
Aber wir leben
doch prächtig, ka Mensch was woher! ..."
Sonntag, 28. Juli 2013
Zum Nachlesen
Heute Vorstellung 17.00 Uhr Maishofen, 20.30 Zell am See
„Man soll allweil angebn’n von was als man lebt,
Und das is doch a Sach’ die in Dunckeln oft schwebt,
Wenn man sieht, was d’ Leut’ ausgeb’n, und wenn man das waaß,
Was einz’nehmen hab’n, ja , da fallt man in d’Frass;
’s is mit Händen zu greiffen, dass Schulden gmacht wern,
Aber All’s lasst sich doch nicht durch Schulden erklärn,
’s is völlig, als ob Zauberey im Spiel wär’,
Soviel Leut’ leb’n prächti, und man weiß nicht woher.“
Johann Nestroy, Lied No 1, erste Strophe, zitiert nach: Johann Nestroy. Historisch-kritische Ausgabe. Stücke 19. hrsg. von Jürgen Hein. München 1988. S. 11
Samstag, 27. Juli 2013
... immer mehr Publikum
Heute Vorstellung 17.00 Anif, 20.30 Bergheim
Das Video zeigt Szenenausschnitte der nächtlichen
Vorstellung in Oberndorf vor großem Publikum.
Freitag, 26. Juli 2013
Szenenausschnitte Nebel
Heute Vorstellung 17.00 Uhr Schloss Mirabell, 20.30 Oberndorf
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Donnerstag, 25. Juli 2013
Musikalische Bearbeitung Helmuth Gubi
Heute Vorstellung 16.00 Uhr Ainring
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Mittwoch, 24. Juli 2013
Karl Kraus zum Stück
Heute Vorstellung 16.00 Uhr Diakonie Aigen
Karl Kraus bezeichnete „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ von Johann Nestroy als „Prachtwerk, das einer der größten Erfolge des Dramatikers und Schauspielers war“.
Karl Kraus bezeichnete „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ von Johann Nestroy als „Prachtwerk, das einer der größten Erfolge des Dramatikers und Schauspielers war“.
Quelle: Karl Kraus: „Liebesgeschichten und Heiratssachen“ in: Die
Fackel, Nr. 909, Mai 1935/ 37. Jg., S. 43 – 48, hier S. 43,44, zitiert nach der
Onlineausgabe: http://corpus1.aac.ac.at/fackel/ Zugriff
20130704,
Dienstag, 23. Juli 2013
Publikumsandrang
Heute spielfrei,
Über die Uraufführung des Stückes "Liebesgeschichten und Heiratssachen"
morgen Mi. 24.7.2013, 16.00 Uhr Diakonie Aigen.
Großer Andrang bei der Vorstellung im Hof von St. Peter in Salzburg am 20.7.2013, im Rahmen des Festes zur Festspieleröffnung. ã Elisabeth Rath |
am 23. 3.1843 im Theater an der Wien wird berichtet, dass die Vorstellung trotz Konkurrenz in anderen Wiener Theatern überlaufen war.
vgl. Renate Wagner: Nestroy zum Nachschlagen. Sein Leben - Sein Werk - Seine Zeit.Graz,Wien,Köln 2001. S. 73
vgl. Renate Wagner: Nestroy zum Nachschlagen. Sein Leben - Sein Werk - Seine Zeit.Graz,Wien,Köln 2001. S. 73
Montag, 22. Juli 2013
Bühnenbildner Bernd-Dieter Müller
Heute Vorstellung um 16.00 Uhr Hellbrunner Park, 20.00 Uhr Wals
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Sonntag, 21. Juli 2013
Regie und Organisation: Nestroy im Original
Heute Vorstellung um 16.00 Uhr Siezenheim, Pfenningeralm, 20.00 Uhr Elixhausen,
Freude nach der gelungenen Premiere: Klaus Gmeiner im Gespräch mit Elisabeth Fuchs und Josefa Hüttenbrenner, ã Elisabeth Rath |
Nestroy im
Original:
„--
Theater? Is das nicht eine
freie Kunst?
-- O ja, so frei,
dass sie nicht bestehen kann, wenn sich niemand drum annimmt.“
aus: Johann Nestroy: Verwickelte Geschichte. Posse mit Gesang in zwei
Akten. 1850.
Samstag, 20. Juli 2013
Das war die Premiere
Heute Vorstellung um 16.00 Uhr in Großgmain, um 19.00 Uhr in St. Peter in Salzburg
Freitag, 19. Juli 2013
Spielbeginn 2013
Heute ist
Premiere um 17.00 Uhr in Stiegls Brauwelt.
Zweite
Vorstellung um 20.30 Uhr in Neumarkt
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Donnerstag, 18. Juli 2013
Mittwoch, 17. Juli 2013
Probenarbeit II
Dienstag, 16. Juli 2013
Probenarbeit I
Montag, 15. Juli 2013
Nestroy-Zitat Ehe
„Das
Eheband ist das kürzeste an Raum, das längste in der Zeit“
Sonntag, 14. Juli 2013
Nestroy-Zitat Liebe und Ehe
„Die
Liebe ist ein Traum, die Ehe ein Geschäft“
Quelle: Johann Nestroy. Die verhängnisvolle Faschingsnacht. 1839 uraufgeführt.
Quelle: Johann Nestroy. Die verhängnisvolle Faschingsnacht. 1839 uraufgeführt.
Samstag, 13. Juli 2013
Nestroy-Zitat Liebe
„
Ja die Lieb’ – die Lieb’, das ist die Köchin, die am meisten
anrichtet in der Welt“.
Quelle: Johann Nestroy. Die verhängnisvolle Faschingsnacht. 1839 uraufgeführt.
Quelle: Johann Nestroy. Die verhängnisvolle Faschingsnacht. 1839 uraufgeführt.
Freitag, 12. Juli 2013
Nestroy und die Freiheit
Es ist allgemein bekannt, dass Johann
Nestroy mit der Zensur zu kämpfen hatte. Für den Schauspieler gehörte das
Extemporieren, womit der Vortrag unzensurierter Texte gemeint ist, zum
Handwerk. In Brünn verlor er 1826 für ein Extempore sein Engagement. Die
Zensurbehörde rächte sich mit Geld- oder Gefängnisstrafen.
Nestroy schrieb vor dem Hintergrund der
Märzrevolution von 1848 die Posse „Freiheit in Krähwinkel“. Darin lässt er die
Figur des Eberhard Ultra zum Thema Freiheit sehr pointiert sagen:
„Wir haben sogar Gedankenfreiheit
g’habt, insofern wir die Gedanken bei uns behalten haben. Es war nämlich für
die Gedanken eine Art Hundsverordnung. Man hat s’haben [dürfen], aber am Schnürl führen!“
Quellen:
zitiert nach: Hein, Jürgen (Hrsg.): Nestroy zum Vergnügen. ‚Die Welt steht auf kein’ Fall mehr lang. Stuttgart 1995. S. 10
Vgl. Walla Friedrich: Die Theaterzensur am Beispiel des
Lumpacivagabundus. In: Yates, W. Edgar (Hrsg.) Vom schaffenden zum edierten
Nestroy. Wiener Vorlesungen. Konversatorien und Studien 3. Wien 1994. S. 45
Donnerstag, 11. Juli 2013
Nestroy und der Philosoph
Der
berühmte Nestroyforscher Jürgen Hein schreibt Johann Nestroy die Rolle des
Philosophen zu, der seine Zeitgenossen stark beeinflusste:
„ Vor allem für die Zeit des ‚Vormärz’ ist belegt, dass Nestroy
‚Denkschule’ gemacht hat, die das Denken und Handeln des ‚kleinen Mannes’
beeinflusste, sozusagen die Rolle des ‚Philosophen’ gespielt hat, der für
andere denkt und spricht.“
Wenn Nestroy selbst den Philosophen charakterisiert, klingt das vorallem witzig:
„ Oh, er hat Recht, jener populäre Philosoph, wenn er so klar sagt,
dass das Sein nur ein Begriffsaggregat mit markierten
elektromagnetisch-psychologisch-galvanoplastischen Momenten ist.„
Quellen:
Jürgen Hein: Nestroy und die
Nachwelt. Internationale Nestroy-Gespräche 1975 – 2000. Ergebnisse und
Perspektiven. Wien 2001, S. 19Nestroy Stich- und Schlagwort zusammengestellt von Reinhard Urbach. München 1976, S. 86
Mittwoch, 10. Juli 2013
Recherche zu Nestroy
Die Wiener Theaterzeitung schrieb am 27. März 1843 zur Erstaufführung
von Johann Nestroys "Liebesgeschichten und Heiratssachen".
Dienstag, 9. Juli 2013
Der Regisseur und Nestroy
Historisches Foto zu "Der Zerrissene" von Johann Nestroy aus dem Jahr 2010 copyright Elisabeth Rath |
Klaus Gmeiner hat seit 1985
am Salzburger
Straßentheater
mehrere Stücke
von
Johann Nestroy auf die Bühne gebracht:
Johann Nestroy auf die Bühne gebracht:
1990 „Frühere
Verhältnisse“
1991
„Zeitvertreib“
1995 „Frühere
Verhältnisse“
1998
„Unverhofft“
2001 „Eine
verwickelte Geschichte“
2005 „Das
Mädel aus der Vorstadt“
2010 "Der Zerrissene"
Montag, 8. Juli 2013
Bühnenbilder
Historisches Foto zu "Das Konzert" aus dem Jahr 2008 copyright Elisabeth Rath |
Historisches Foto zu "Der brave Soldat Schwejk" aus dem Jahr 2011 copyright Elisabeth Rath |
Historisches Foto zu "Der Zerrissene" aus dem Jahr 2010 copyright Elisabeth Rath |
Sonntag, 7. Juli 2013
EINTRITT FREI Das Publikum
Samstag, 6. Juli 2013
Der Thespiskarren kommt
Freitag, 5. Juli 2013
Hinter den Kulissen
Donnerstag, 4. Juli 2013
Die Musiker
HELMLUTH GUBI, musikalische Leitung und Klarinette
REBEKKA LEISINGER, Fagott
MARILIES FÜRST, Akkordeon
REBEKKA LEISINGER, Fagott
MARILIES FÜRST, Akkordeon
Mittwoch, 3. Juli 2013
Die Schauspieler und ihre Rollen
KERSTIN RAUNIG als Fanny, dessen Tochter
SUSANNE ALTSCHUL als Lucia Distel, Schwägerin von Herr Fett
LUDWIG KASCHKE als Marchese Vincelli
FERDINAND SEEBACHER als Alfred, dessen Sohn
KERSTIN RAUNIG als Stubenmädchen bei Herrn von Fett
WILFRIED STEINER als Wirt zum silbernen Rappen
LEO BRAUNE als Nebel, ein vazierender Zeitgenosse
Dienstag, 2. Juli 2013
Die Künstler
JOHANN NESTROY,
Liebesgeschichten und Heiratssachen, Posse mit Gesang in drei Akten aus dem Jahr 1843
KLAUS GMEINER
Inszenierung und Textfassung für das Salzburger Straßentheater 2013
MICHAEL HEBENSTREIT und HELMUTH GUBI
Musik
BERND DIETER MÜLLER
Ausstattung
WALTER MÜLLER
Zusatzstrophen
Liebesgeschichten und Heiratssachen, Posse mit Gesang in drei Akten aus dem Jahr 1843
KLAUS GMEINER
Inszenierung und Textfassung für das Salzburger Straßentheater 2013
MICHAEL HEBENSTREIT und HELMUTH GUBI
Musik
BERND DIETER MÜLLER
Ausstattung
WALTER MÜLLER
Zusatzstrophen
Montag, 1. Juli 2013
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