Sonntag, 28. Juli 2013

Zum Nachlesen

Heute Vorstellung 17.00 Uhr Maishofen, 20.30 Zell am See
Nebel singt: 
„Man soll allweil angebn’n von was als man lebt,
Und das is doch a Sach’ die in Dunckeln oft schwebt,
Wenn man sieht, was d’ Leut’ ausgeb’n, und wenn man das waaß,
Was einz’nehmen hab’n, ja , da fallt man in d’Frass;
’s is mit Händen zu greiffen, dass Schulden gmacht wern,
Aber All’s lasst sich doch nicht durch Schulden erklärn,
’s is völlig, als ob Zauberey im Spiel wär’,
Soviel Leut’ leb’n prächti, und man weiß nicht woher.“

Johann Nestroy, Lied No 1, erste Strophe, zitiert nach: Johann Nestroy. Historisch-kritische Ausgabe. Stücke 19. hrsg. von Jürgen Hein. München 1988. S. 11